weiter gehts

Ich war etwas laenger in Kampala als urspruenglich geplant, aber habe die Zeit gut genutzt: Zu Fuss zum Viktoriasee und zurueck, die restlichen Geocaches eingesammelt, in Entebbe im botanischen Garten gewesen, Nachtleben genossen und Harriets Bruder besucht. Und ganz viel Rolex gegessen (ich vermute, das kommt von rolled eggs und ist im Prinzip ein aufgerolltes Spiegelei in einer Tortilla). Aber morgen geht es weiter nach Mombasa, um 8 Uhr geht der Bus und nach 21 Stunden Fahrt bin ich dann da. Drueckt mir die Daumen, dass es sich lohnt. In gut einer Woche geht es dann auch schon wieder zurueck nach Bushenyi/Rukararwe.

Fotos konnte ich mangels SD-Leser noch nicht hochladen.

Und nun noch ein paar weitere Kurzmeldungen:

Der Hahn in Rukararwe hat mich die letzten Naechte nicht mehr geweckt. Ich vermute einen Zusammenhang mit der Huehnersuppe, die beim Abschiedsessen der Touristen serviert wurde.

Frische Ananas ist viel, viel saftiger als importierte.

Die natuerliche Altergrenze in Kampala liegt, vermute ich, an dem Tag, an dem man zu langsam wird, um die Strasse zwischen den Autos zu ueberqueren.

Und dann war ich sehr erstaunt, als ich eine Ampelkreuzung in Kampala gesehen habe. (Mittlerweile sogar noch zwei weitere, aber im Gegensatz zur ersten hat sich daran niemand gehalten). Daran ein Schild: Geschenk von Japan zur Verbesserung der Verkehrssituation in Kampala 🙂

Ein anderes lustiges Schild (am Parlament): Sicherheitshinweis: Bitte geben Sie Ihre Schusswaffen am Eingang ab. (Bei einigen Ministerien habe ich aber auch Metalldetektoren gesehen und sogar bei vielen groesseren Supermaerkten (es gibt sogar noch groessere als den in Mbarara) wird man vorher abgetastet).

Was Kampala unbedingt braucht,  ist ein Park. Es gibt keine Stelle, wo man sich einfach mal hinsetzen und ausruhen kann. Vorm Parlament gibt es eine kleine Gruenflaeche mit Baenken, aber das Betreten ist mittlerweile Verboten, weil es mal einen Anschlag gab. Dafuer gibt es mitten in der sonst ueberfuellten Stadt einen riesigen Golfplatz für die Reichen.

Vorgestern kam die Schlagzeile, dass ein Mann verhaftet wurde, weil er Frauenkleider trug. Fuer Homosexualitaet war sogar vor Kurzem die Todesstrafe im Gespraech, aber auf internationalen Druck (viele Hilfsorganisationen haben den Rueckzug angekuendigt) kam es doch nicht, sondern es bleibt bei Haft.

Arbeitskosten sind hier günstiger als Materialkosten, weswegen z.b. in Hotels (zumindest die zwei, die ich bisher gesehen habe) die Bettwäsche per Hand gewaschen wird, weil das günstiger als eine Waschmaschine ist. Die große Rasenfläche von Rukararwe wurde letztens mehrere Tage lang von mehreren Leuten mit Kantentrimmern „gemäht“, weil das billiger ist als ein Rasenmäher, mit dem vermutlich eine Person an einem Tag fertig geworden wäre. Statt Baustellenampeln gibts es Leute mit grünen und roten Fahnen (hab ich aber nur einmal gesehen, meist gibt es einfach gar nichts und man fährt eben vorsichtig, geht ja auch).

Letztens war es an zwei Tagen hintereinander nur (geschätzt) 20 Grad warm und es sind wirklich welche mit Mütze unterwegs gewesen. Hätte ich auch machen sollen, denn ich hab mich direkt erkältet. Ist aber schon wieder weg. Meine Haut hat sich auch dem Klima angepasst und ich komm mittlerweile ganz ohne Sonnencreme aus. Die 5 Liter Wasserverbrauch, von denen ich letztens geschrieben habe, stimmen nicht ganz. Es sind doch eher 8. Auf 5 Liter komme ich im Moment fast schon alleine durch trinken, allerdings ist Kampala auch deutlich heißer als Rukararwe.

Verkehr und Reise

Seit einer Woche wollte ich schon schreiben, aber das ist nicht ganz so einfach. Der Laptop von Rukararwe wurde noch fuer die Endabrechnung der Touristen benoetigt und war praktisch durchgehend besetzt. Zwischendurch habe ich versucht, zu schreiben, aber kam nicht ins Internet. Und wenn, ist es sehr langsam. Eigentlich wollte ich mehr Fotos hochladen, aber die, die ihr hier seht, haben zusammen schon 30 Minuten fuer den Upload gebraucht. Jetzt bin ich in Kampala im Internetcafe, ist aber immer noch langsam.

Also, weiter im Bericht: Ich war mit den Touristen auf einer Teeplantage, Fischfarm, Bienenfarm und habe mir auf einer der Bananenplantagen alles erklaeren lassen. Dann war ich letzte Woche in Mbarara und habe Harriets (arbeitet bei Rukararwe) Schwester besucht und war danach im Ankole-Museum. Dabei bin ich dann auch endlich mal in einem der PKW-Taxis gefahren (bisher nur Motorrad und Bulli) und das ist auf jeden Fall einen Bericht wert: Ueber die Taxis hier sagt man, dass sie niemals voll sind. Mein bisheriges Maximum waren 10 Fahrgaeste plus Fahrer auf 5 Sitzen, aber man hat mir versichert, dass noch mehr Leute reinpassen 🙂 Wir waren zu sechst auf der Rueckbank, dann noch drei auf dem Beifahrersitz und auf dem Fahrersitz sass der Fahrer plus ein weiterer Fahrgast. Wenn man in Uganda jemandem naeher kommen moechte, muss man sie*ihn also nur in die naechstgelegene Stadt einladen.Vermutlich lernen sich viele auch bei einer Taxifahrt erst kennen, denn ploetzlich hat man wildfremde Leute auf dem Schoss sitzen 🙂 In etwa genau so eng ist ein Motorradtaxi, das drei Fahrgaeste (plus Fahrer) transportiert. Wer ein Rucksack hat, sitzt logischerweise ganz hinten und der*die Vorderste hat den Fahrer auf dem Schoss. Dann geht es rasant ueber die holprige Strasse, mal auf der linken, mal auf der rechten, Strassenseite. Wenn noch weiterer Verkehr herrscht, gilt das recht des Staerkeren. In einem Bulli muss man im Prinzip nur noch LKWs Platz machen.

Seitdem die Touristen weg sind, ist nicht mehr so viel los und ich bin seit gestern nicht mehr in Rukararwe. Erstmal ging es nach Mbarara, dann weiter nach Kampala und dann gehts in ein paar Tagen weiter Richtung Kenia. Mombasa hab ich mir vorgenommen. Mal gucken, was ich sonst so mache.

Vorgestern war ich dann endlich im Queen Elizabeth Nationalpark auf Safari. Erblickte Tiere: Weisskopfseeadler,  Nilpferde, Elefanten, Antilopen, Kobs, Pelikane, ein Krokodil, Bueffel und Warzenschweine. Leider keine Loewen, aber die sind sehr selten. Das Krokodil war schon Glueck. Fotos folgen.

Dann noch ein paar kurze Notizen:

Unterwaesche haengt man hier nicht auf die Waescheleine, das ist peinlich. Entweder haengt man ein Bettlaken drueber, oder man nimmt ein Gestell, das extra dazu da ist, Unterwaesche so zu trocknen, dass man sie nicht sieht (und das Gestell kommt dann ins Haus).

Gestern habe ich in Mbarara einen Supermarkt im westlichen Stil betreten. Konnte es kaum glauben. Riesiges Angebot, Selbstbedienung, breite Gaenge usw. Aber sauteuer.

Wasser ist wieder reichlich vorhanden. Lag wohl wirklich an den Besucher*innen (womit ich die nicht schlecht reden will, schliesslich finanzieren die das ganze hier und ausserdem waere es sonst auch weniger abwechslungsreich gewesen).

Sterne: Das Kreuz des Suedens ist ab 23 Uhr gut zu sehen und die Milchstrasse ist auch gut als Strasse zu erkennen. Den grossen Wagen hab ich mittlerweile auch ausgemacht. War mir nur erst nicht sicher, weil noch so viele neue Sterne dazwischen sind und ausserdem ist er knapp ueber dem Horizont.

vor dem Ankole-Museum. Dieses Denkmal erinnert an die Bedeutung der Kuh für die Kultur. Konkret erinnert sie an einen Krieg im Jahr 1740, der ausgebrochen ist, nachdem ein König eine besonders schöne Kuh eines anderen Stammes stehlen lassen hat, weil man ihm sie nicht verkaufen wollte. 4000 Tote
vor dem Ankole-Museum. Dieses Denkmal erinnert an die Bedeutung der Kuh für die Kultur. Konkret erinnert sie an einen Krieg im Jahr 1740, der ausgebrochen ist, nachdem ein König eine besonders schöne Kuh eines anderen Stammes stehlen lassen hat, weil man ihm sie nicht verkaufen wollte. 4000 Tote
Mit Harriet im Ankole-Museum. Sie war ganz fasziniert von und überrascht über die hier früher übliche Damenoberbekleidung, die hier dargestellt ist, weswegen wir auch hier posiert haben :-)
Mit Harriet im Ankole-Museum. Sie war ganz fasziniert von und überrascht über die hier früher übliche Damenoberbekleidung, die hier dargestellt ist, weswegen wir auch hier posiert haben 🙂
Teeplantage
Teeplantage
Im Queen Elizabeth Nationalpark
Im Queen Elizabeth Nationalpark

Mehr Eindrücke

Vor zwei Wochen bin ich aufgebrochen, und ich weiß nicht, ob das vor langer oder vor kurzer Zeit war. Die Tage hier vergehen total schnell, aber andererseits habe ich mich doch ganz gut eingewöhnt. Ich denke, es ist Zeit für ein paar neue Fotos und Eindrücke. Bei beidem gibt es allerdings Einschränkungen: Fotos zu machen, ist nicht ganz einfach, denn einfach so auf der Straße Fotos zu machen, ist hier sehr verpönt, auch wenn die Leute nur im Hintergrund zu sehen sind. Es ist einfach nicht üblich, dass man Fotos „für sich“ macht und viele glauben wohl, dass ich die Fotos mit ihnen drauf für viel Geld verkaufe und sie dann tausendfach in Bücherregalen zu sehen sind. In Bushenyi dachte jemand, ich hätte ihn fotografiert (hatte ich gar nicht, weil ich mir dessen ja bewusst war) und wurde richtig wütend. Deswegen habe ich kaum Fotos von belebten Orten. Im Moment sind aber ein paar deutsche Besucher aus Kiel hier beim Rukararwe-Projekt (ich erklär das mal in einem anderen Post), für die hier z.B. der Chor aufgetreten ist und bei solchen Gelegenheiten sind Fotos dann doch kein Problem. Die Einschränkung bezüglich weiterer Eindrücke ist die, dass geplant war, dass ich mit den Besuchern mitfahre, wenn sie in den Nationalpark gehen usw., und jetzt stellt sich allerdings heraus, dass gar kein Platz mehr im Auto frei ist. Dabei hat Anna extra deswegen nachgefragt. Ich werde aber auf jeden Fall zusehen, dass ich noch privat zumindest in den Queen Elizabeth NP komme.

Besonders viel herumgekommen bin ich deswegen bisher noch nicht. Ich bin viel zu Fuß unterwegs und zeichne mit einem GPS-Gerät die Route auf, um die Gegend hier in der OpenStreetMap zu kartografieren. Ich könnt euch ja selbst ein Bild davon machen und wenn ihr wollt, auch verfolgen, wie von Zeit zu Zeit ein paar Straßen dazu kommen 🙂 Vorher war nur die Hauptstraße eingezeichnet und der Rest war leer. Spazieren zu gehen scheint recht ungewöhnlich zu sein, obwohl viele Leute auf den Straßen sind. Aber wenn sie fragen, wohin ich unterwegs bin, und ich dann sage, dass ich gar kein Ziel habe, sind viele etwas verwirrt. Als Weißer kann man hier keine 100m gehen, ohne angesprochen zu werden. Zum Teil rufen die Kinder mir aus 200m Entfernung zu und grüßen. Überhaupt ist man eine Attraktion, bekommt dauernd was ausgetan und Leute wollen die Handynummer und rufen dann mehrmals am Tag an, weswegen Anna ihre jedenfalls nicht mehr herausgibt 🙂 Seit dieser Woche ist es aber etwas leerer auf den Straßen geworden, weil Montag das neue Schuljahr angefangen hat und die Weihnachtsferien zu Ende gegangen sind. Deswegen haben die Kinder auch plötzlich alle eine Glatze bekommen. Kopfläuse gibt es in unseren Kindergärten ja auch und hier wird das eben pragmatisch gelöst 🙂

Zu den Nächten in Uganda möchte ich euch noch was erzählen: Wir haben keinen Strom in den Hütte und laden tagsüber eine kleine Akkuleuchte auf, mit der man immerhin lesen, Karten spielen und den Weg zur Toilette finden kann. Weil es abends nicht so viel zu tun gibt, sind hier um 21 oder 22 Uhr alle im Bett. Und ich bin sehr verliebt: Der Sternenhimmel hier ist der Hammer! Ich kann viel Zeit damit verbringen, mir den anzusehen. Es ist unglaublich, wie viele Sterne man hier mehr sieht, als zu Hause. Und dass man sich bei Sternschnuppen etwas wünschen kann, kann wohl auch erst in der Zeit der Lichtverschmutzung bei uns entstanden sein, denn Sternschnuppen gibt es reichlich. Wünsche habe ich trotzdem 🙂 Nachts gibt es hier öfter ein Hundekonzert, das ein paar Minuten dauert. Und heute Nacht habe ich eine Eule gehört. Morgens weckt mich dann der Hahn, der allerdings auf die falsche Zeitzone eingestellt ist und schon vor Sonnenaufgang kräht. Aber ich schlafe dann weiter. Nervig ist bloß das Summen der Moskitos. Der Mond am Äquator ist ja bekanntermaßen gedreht, im Moment ist die untere Hälfte beleuchtet. Ich freue mich schon auf den Neumond nächste Woche, wenn es richtig finster ist. Die Glühwürmchen hier sind viel heller als unsere zu Hause. Die blinken im Flug und beleuchten sogar die Umgebung etwas. Bei unseren muss man ja sogar ganz genau hinsehen, wenn man weiß, wo eins ist.

Andere Tiere in freier Wildbahn, die ich gesehen habe: Marabus (Geier), Ibisse, Schlangen (nur eine, siehe Foto), Zebras (bisher nur eine Herde), Geckos (siehe Foto), Kronenkraniche, ganz merkwürdig geformte Wespen, verschiedene Ameisen und andere Insekten, winzige Vögel. Nutztiere sind hier vor allem Kühe, Ziegen und Hühner, aber ich habe auch vereinzelte Schweine und einen Esel gesehen.

Unser Wassertank ist fast leer, obwohl es gerade mal seit fünf Tagen nicht geregnet hat. Das liegt vermutlich an den Besuchern, denen hier eine Dusche und Toilettenspülung gegönnt wird. Aber in dieser Region herrscht eigentlich keine Wasserknappheit, es ist ja auch alles grün. Wir können wohl Wasser von einer Quelle beziehen und den Tank auffüllen. Anna und ich kommen mit jeweils 5 Litern am Tag fürs Kochen, Trinken, Spülen, Wäschewaschen, Körperreinigung bestens aus und haben sogar meistens am Ende des Tages noch was im Kanister. Nur einmal mussten wir mehr holen, als wir beide am selben Tag Kleidung unsere gewaschen haben. Ist auch wichtige Erfahrung finde ich. Der Durchschnittsverbrauch der Privathaushalte in Deutschland liegt bei knapp 150 Litern pro Person und Tag.

Für eine Uganderin habe ich aus Deutschland ein Netbook mitgebracht, weil man neue Geräte hier wohl schlecht bekommt und der Versandhandel immer etwas riskant ist, weil man nie weiß, welche*r Postmitarbeiter*in noch gut einen Laptop gebrauchen kann. Sie betreibt hier ein Internetcafe und kann sich das daher leisten. Das Geld habe ich in bar bekommen und bin jetzt sozusagen Millionär 🙂 Allerdings habe ich nun zig 50.000 Schilling-Scheine, die sich ungefähr so anfühlen wir 500-Euro-Scheine, weil man damit nirgendwo bezahlen kann. Allerdings hat man auch bei 10.000ern (3 Euro) schon manchmal Probleme in kleinen Läden und es ist nicht genug Wechselgeld da. Eine Bananenplantage kostet vielleicht 3000 Euro, ein Haus auch so um den Dreh.

Das Leben hier ist einfacher als zu Hause, aber ich habe nicht das Gefühl, dass die Menschen hier unglücklich sind. Im Gegenteil, im Durchschnitt kommen sie mir sogar glücklicher vor. Problematisch wird es aber, wenn man krank wird. Wer den Arzt nicht bezahlen kann, hat Pech gehabt und die Kindersterblichkeit ist recht hoch. Menschen mit Behinderungen habe ich hier auch nicht viele gesehen. Eine ältere Person im Rollstuhl, das war es. Ich vermute, dass hier genauso viele Menschen z.B. mit Trisomie 21 geboren werden, wie bei uns, aber dass sie leider nicht alt werden.

Die lokale Kost hat man schnell durch: Es gibt Posho (Maismehl mit Wasser, hat eine knödelartige Konsistens und schmeckt nur nach der Soße, die man dazu isst), Matooke (aus Kochbanenen. Schmeckt so und sie so aus wie Kartoffelbrei) und Reis. Zu diesen drei Grundbestandteilen kommt eine Soße: Entweder aus G-Nuts (gemahlene Erdnüsse), Kidney-Bohnen oder Erbsen. Noch ist es nicht langweilig, aber damit es das auch nicht wird, kochen Anna und ich jeden zweiten oder dritten Tag dann doch was anderes. Eine Mitarbeiterin hier war auch schon so mutig und hat sich von uns einladen lassen.

Schlange

Mit der Schattenlänge könnt ihr den Sonnenstand um 13:15 Uhr ausrechnen.
Mit der Schattenlänge könnt ihr den Sonnenstand um 13:15 Uhr ausrechnen.
Der Kindergarten von Rukararwe hat einiges aus seinem Repertoire vorgetragen. Ich fands auch irgendwie etwas befremdlich, dass sie hier extra zur Belustigung der Touristen was singen sollen, aber für die Kinder ist es ja auch Abwechslung, weil nur alle paar Monate Touristen da sind. Sie hatten auch ihren Spaß und am Ende gab es Luftballons für alle. Einer der Touristen hat auf der Querflöte den Ententanz gespielt, den die Kinder offensichtlich kannten, denn auf einmal fingen sie an mit den Armen zu wackeln :)
Der Kindergarten von Rukararwe hat einiges aus seinem Repertoire vorgetragen. Ich fands auch irgendwie etwas befremdlich, dass sie hier extra zur Belustigung der Touristen was singen sollen, aber für die Kinder ist es ja auch Abwechslung, weil nur alle paar Monate Touristen da sind. Sie hatten auch ihren Spaß und am Ende gab es Luftballons für alle. Einer der Touristen hat auf der Querflöte den Ententanz gespielt, den die Kinder offensichtlich kannten, denn auf einmal fingen sie an mit den Armen zu wackeln 🙂
Dieser "Urwald" von Rukararwe ist noch keine 30 Jahre alt und gehört hier zum Aufforstungsprojekt als Demonstration. Dieser Baum schützt sich mit Stacheln vor heraufkletternden Affen.
Dieser „Urwald“ von Rukararwe ist noch keine 30 Jahre alt und gehört hier zum Aufforstungsprojekt als Demonstration. Dieser Baum schützt sich mit Stacheln vor heraufkletternden Affen.
Penkline strickt eine Jacke. Sie schafft vier pro Tag und bekommt jeweils 7000 Schilling (knapp 2 Euro) dafür. Ich muss sagen, ich bin etwas skeptisch geworden, was die DRK-Kleiderspende angeht. Hier laufen sehr viele Leute mit T-Shirts mit deutscher Aufschrift herum, die auf dem Markt zu Spottpreisen verkauft werden.
Penkline strickt eine Jacke. Sie schafft vier pro Tag und bekommt jeweils 7000 Schilling (knapp 2 Euro) dafür. Ich muss sagen, ich bin etwas skeptisch geworden, was die DRK-Kleiderspende angeht. Hier laufen sehr viele Leute mit T-Shirts mit deutscher Aufschrift herum, die auf dem Markt zu Spottpreisen verkauft werden.
Ein Auftritt des Jugendchors von Rukararwe. Hier: Ein traditioneller Tanz und es geht wohl um Kühe und andere Tiere.
Ein Auftritt des Jugendchors von Rukararwe. Hier: Ein traditioneller Tanz und es geht wohl um Kühe und andere Tiere.
Tee trinken mit den "Vistas". Die Wahlplakate sind schon Jahre alt und hängen nur noch da, damit die Wand nicht so kahl aussieht.
Tee trinken mit den „Vistas“. Die Wahlplakate sind schon Jahre alt und hängen nur noch da, damit die Wand nicht so kahl aussieht.
Besuch
Besuch
Ein Gecko oder sowas in der Küche. Die Schwerkraft wird überbewertet.
Ein Gecko oder sowas in der Küche. Die Schwerkraft wird überbewertet.
Badminton. Ich habe auch mitgespielt, aber das sieht man ja auf den Fotos, die ich selbst gemacht habe, nicht :)
Badminton. Ich habe auch mitgespielt, aber das sieht man ja auf den Fotos, die ich selbst gemacht habe, nicht 🙂
Anna an ihrem Arbeitsplatz. Hier werden unter anderem Ketten gemacht, die man hier kaufen kann. Ein paar davon wurden auch schon bis zum Harsewinkeler Weltladen exportiert.
Anna an ihrem Arbeitsplatz. Hier werden unter anderem Ketten gemacht, die man hier kaufen kann. Ein paar davon wurden auch schon bis zum Harsewinkeler Weltladen exportiert.
Aufführung eines traditionellen Tanzes
Aufführung eines traditionellen Tanzes

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